2025 Social Media Benchmarks

Diese social media Benchmarks für 2025 stärken deine Strategie. Vergleiche deine Marke mit den Branchenstandards.

social media benchmarks study

Das Social Media Umfeld ist 2025 wettbewerbsintensiver denn je. Algorithmen ändern sich ständig. Immer mehr stille Zuschauer sind aktiv. Content überschwemmt die Plattformen. Marken können sich nicht mehr auf veraltete Strategien verlassen. Analysiere deine Performance im Vergleich zu echten Branchendaten. So verstehst du dieses dynamische Ökosystem besser.

We analyzed 125 Millionen social media Posts von 2023 bis 2024 to understand the future of social media, audience interactions, and how brands can better prepare their strategies for 2025.

This 2025 Social Media Benchmarks Report analyzes engagement rates, impressions, likes, comments, shares, and posting frequency benchmarks across Facebook, Instagram, TikTok, and X (formerly Twitter). 

Indem du diese Trends verstehst, entdeckst du Chancen, optimierst deine Content-Strategie und steigerst deinen Social Media ROI.

Management-Zusammenfassung

  • Die Engagement-Rate von TikTok nach Followern liegt im ersten Halbjahr 2025 bei 2,80 % und steigt weiter an.
  • Instagram verzeichnete im Verlauf der letzten 18 Monate den größten Rückgang beim Engagement. Im Juni 2025 sank die Engagement-Rate auf 0,45 %.
  • Facebook erreichte eine durchschnittliche Engagement-Rate von 0,20 %.
  • Menschen liken Video-Content auf TikTok häufiger als auf Plattformen wie Instagram oder Facebook, wo der Content vielfältiger ist. Im Schnitt erhält ein TikTok-Post etwa 3.092 Likes. Auf Instagram liegt der Durchschnitt bei rund 395 Likes pro Post.
  • TikTok hat die Zahl der geteilten Posts verdoppelt. Instagram erreicht im Schnitt 41 Shares pro Post.
  • Marken veröffentlichen im Durchschnitt 5 Mal pro Woche auf Instagram und 2 Mal pro Woche auf TikTok.


2025 Social Media Engagement-Trendlinie

Die erste Hälfte von 2025 zeigt eine deutliche Abweichung in der Entwicklung des Engagements auf TikTok, Instagram und Facebook.

  • Instagram verzeichnete in den letzten 18 Monaten den größten Rückgang beim Engagement und fiel auf 0,45 % im Juni 2025.
  • TikTok verzeichnet einen deutlichen Anstieg seiner durchschnittlichen Engagement-Rate durch Follower auf 2,80 % im Juni 2025. Das liegt deutlich über den 2,40 % im Juni 2024.
  • Facebook hat seine stagnierende Performance 2024 umgekehrt. Der Wert stieg von 0,14 % im Dezember 2024 auf 0,20 % im Mai 2025. Im Juni lag er dann stabil bei 0,19 %. Im Vergleich zu 0,10 % im Juni 2024 hat sich das Facebook Engagement im Jahresvergleich fast verdoppelt.
social media engagement rate evolution by followers

Social media Benchmarks 2025 nach Plattform

Jahr

Engagement-Rate pro Beitrag nach Followern

TikTok

Engagement-Rate pro Beitrag nach Followern

Instagram

Engagement-Rate pro Beitrag nach Followern

Facebook

Engagement-Rate pro Beitrag nach Followern

X

2023

2,65 %

0,70 %

0,15 %

0,05 %

2024

2,50 %

0,50 %

0,15 %

0,15 %

Engagement rate is the gold standard for measuring content effectiveness. It reflects how much users interact with posts, whether through likes, comments, shares, or other forms of engagement.

In 2025, TikTok has solidified itself as the king of organic engagement, with an average engagement rate of 2.50%. The platform’s superior engagement values highlight how TikTok’s algorithm continues to prioritize highly engaging content, rewarding posts that drive conversations and shares.

Meanwhile, Instagram’s engagement rate has dropped by 28% year over year, now at 0.50%. Despite more people seeing content, fewer are interacting with it, signaling that Instagram’s algorithm is prioritizing reach over deep engagement.

Facebook and X continue to struggle with low engagement rates, each sitting at 0.15% in 2025. While both platforms saw a slight increase from last year, their engagement remains far lower than TikTok or Instagram, making organic success increasingly difficult.

social media engagement rate benchmarks

Warum das wichtig ist

The numbers make it clear: TikTok is the best platform for organic engagement, while Instagram is becoming more of a reach-focused platform. If engagement is your goal, Instagram alone won’t be enough—you need to integrate TikTok, depending on how the platform evolves

Instagram performs well with organic reach, even slightly outpacing TikTok. Reels and Stories are major drivers of growth, and engagement remains strong, though not quite at TikTok’s level. While Instagram doesn’t have the same level of creation features TikTok offers, that could change as the platform evolves. Malene Priebe Hold, Social Media Manager @ MCOBeauty 

Facebook und X sind für bestimmte Zielgruppen weiterhin wertvoll. Für spürbares Engagement brauchst du jedoch inzwischen bezahlte Strategien. Organische Performance allein reicht auf diesen Plattformen nicht mehr aus.

Brand Spotlight – Duolingo

@duolingo

y'all think they'll notice me? #StrayKids #스트레이키즈 #duolingo

♬ original sound - <3

Duolingo zeigt TikToks Engagement-Dominanz dank einer bewusst chaotischen Content-Strategie. Sie posten täglich und erreichen eine beeindruckende 3,9 % Engagement-Rate – das sind 56 % mehr als der TikTok-Benchmark von 2,50 %. Damit beweisen sie: Konstanter und authentischer Content zahlt sich aus. Das "verrückte" Maskottchen-Content erzielt Millionen Aufrufe und Tausende Kommentare. So zeigen sie, dass Marken oft posten können und trotzdem hohe Engagement-Raten erzielen, wenn der Content echt wirkt und Gespräche anregt statt zu werblich zu sein.


Strategische Taktiken, um das Engagement auf social media zu steigern.

  • Diversifiziere deine Content-Strategien und setze Newsletter ganz oben auf die Prioritätenliste deiner Marke.

  • Passe dich der Entwicklung von TikTok an. Nutze Multi-Platform-Engagement über YouTube Shorts und Instagram Reels, um lo-fi Content zu teilen.

  • Sieh TikTok und Instagram als Hauptplattformen, um Engagement und Markenbekanntheit zu steigern.

  •  Setze auf Facebook und X jetzt auf eine hybride Strategie. Kombiniere organischen Content mit gezielten Paid-Kampagnen – das ist jetzt entscheidend.

  • Richte dein social media marketing auf Communities und echte Erlebnisse aus. Konzentriere dich nicht nur auf eine Plattform.

  • Outbound Engagement spielt eine entscheidende Rolle, um echte Verbindung zu schaffen.
As we look to the future of social media, adaptability will be key for brands. With platforms like TikTok facing potential bans, it's crucial for brands to diversify their content strategies. Embracing multi-platform engagement through YouTube Shorts and Instagram Reels can ensure continuity and reach. The focus should be on creating authentic, engaging content that sparks a response from your target audience across various channels. - Brooke Sellas, Leading Digital & Social Care Consultant

Brand spotlight - Starbucks

starbucks instagram post
@starbucks

Ein sommerlicher Lieblingsdrink mit Erdbeer-Twist. Bestelle einen Summer Skies Drink ohne Himbeer-Perlen und füge Erdbeer-Cold-Foam hinzu. 🎥: @ariyoderrr

♬ original sound - Starbucks - Starbucks

Starbucks zeigt klare plattformspezifische Strategien: Auf Instagram steht latte art und saisonale Drink-Fotografie im Fokus, während auf TikTok trendbasierte Drink-Rezepte und „coffee hacks“ für viel Engagement durch nutzergenerierte Inhalte sorgen. Auf X bieten sie Kundensupport und Infos zum Filialfinder. So können Marken unterschiedliche Bedürfnisse bedienen – Inspiration, Unterhaltung und Nutzen – und dabei eine konsistente Markenidentität wahren.


Durchschnittliche Likes pro Post über alle Plattformen

Jahr

Durchschnittliche Likes pro Post TikTok

Durchschnittliche Likes pro Post Instagram

Durchschnittliche Likes pro Facebook-Post

Durchschnittliche Likes pro X-Post

2023

2328

468

148

40

2024

3092

395

155

40

Likes sind eine schnelle, unkomplizierte Engagement-Metrik. Sie zeigen die Relevanz deiner Inhalte und die Stimmung deiner Zielgruppe.

TikTok gets 9x more likes than Instagram, with an average of 3,092 likes per post, while Instagram posts receive 395 likes. Moreover, Likes auf TikTok sind im Jahresvergleich um 30 % gestiegen..

Die große Lücke zeigt, dass TikTok-Nutzer eher passiv mit Content interagieren. Der Rückgang der Instagram Engagement-Rate deutet auf ein verändertes Nutzerverhalten hin – weg von klassischen Likes, hin zu Stories und DMs.

We're moving more into the era of the silent viewers, the doom scrollers and attention will be even harder to have than before.We'll see more movement towards dark social as generations value their privacy more and more. But in the DMs and the closed groups, sharing of content will thrive. Making content that talks to real people, about real problems they face will be even more important than ever before. Beth Thomas, Director of Social @ Frankly

Meanwhile, Facebook remains stagnant at 155 likes per post, reinforcing the idea that its users engage differently, favoring long-form discussion over quick interactions.

X (Twitter) bleibt in dieser Kategorie das Schlusslicht mit durchschnittlich 40 Likes pro Beitrag. Das zeigt: Auf der Plattform steht der Echtzeit-Austausch im Vordergrund, nicht das klassische Engagement.

average likes per post benchmarks

Warum das wichtig ist

Ein Rückgang bei Likes bedeutet nicht zwingend, dass dein Content scheitert. Nutzer können auf andere Weise aktiv sein, zum Beispiel durch gespeicherte Beiträge oder DMs.

Bei TikTok sind Likes weiterhin eine wichtige Kennzahl. Kommentare und Shares steigen jedoch noch schneller. Setze daher auf tiefere Interaktionen statt rein auf Vanity-Metriken zu achten.

Der Rückgang von Instagram zeigt, dass Nutzer vergängliches Engagement bevorzugen. Stories mit interaktivem Content und DMs könnten jetzt im Mittelpunkt stehen.

Instagram is all about DMs these days and they represent a personal relationship which means people who you connect with in DMs (conversation back and forth) will see your content higher in their feed. So use CTAs on posts and Stories that encourage people to send you a DM - whether for a link, more information, to share a personal experience. - Jenn Herman, Instagram Expert

Strategische Taktiken, um mehr Likes auf social media zu bekommen.

  • Erstelle Content, den deine Zielgruppe wirklich will. Finde ihre Pain Points heraus und gehe dorthin, wo sie sich engagieren.

  • Stelle das Engagement vor Vanity Metrics. Likes sind wichtig, aber Kommentare und Shares zählen noch mehr.

  • Teste auf Instagram interaktive Inhalte. Sticker, Umfragen und engagement-orientierte Stories erzielen oft bessere Ergebnisse als statische Posts.

  • On Facebook, shift focus to community engagement. Discussions, live streams, and group-focused content will yield better results than likes alone.

  • Nutze bei X dialogorientierten Content. Jage nicht nur Likes hinterher, sondern beteilige dich an aktuellen Diskussionen und erstelle Content, der zu Antworten einlädt.
TikTok's absolutely crushing it and we're seeing way better engagement and lower CPMs than Instagram for our clients. Yes, there's a lot of noise in the ether about platforms like X and Meta, and whether TikTok's gonna' stay or go. Some of the content moderation changes are very scary, and politics is driving a lot of this chat. But here's the thing: it's not about chasing platforms. If your audience is somewhere, that's where you need to be, creating content that actually makes sense for that space. - Kineta Kelsall, Founder & Director of School of Social

Durchschnittliche Kommentare über alle Plattformen

Jahr

Durchschnittliche Kommentare pro Beitrag TikTok

Durchschnittliche Kommentare pro Beitrag Instagram

Durchschnittliche Kommentare pro Beitrag Facebook

Durchschnittliche Kommentare pro Beitrag X

2023

38

18

20

1

2024

66

24

17

1

Kommentare sind einer der stärksten Indikatoren für tiefes Engagement, weil sie mehr Aufwand erfordern als ein Like. Eine hohe Kommentar-Rate zeigt, dass dein Content Gespräche, Diskussionen oder emotionale Bindung auslöst. All das spricht für ein sehr engagiertes Publikum.

Im Jahr 2025 führt TikTok bei der Kommentaraktivität auf allen Social-Media-Plattformen. Ein durchschnittlicher TikTok-Post erhält 66 Kommentare, was einer Steigerung von 73 % im Jahresvergleich entspricht. Dieser Anstieg zeigt, dass TikTok-Nutzer Content nicht nur passiv konsumieren. Sie beteiligen sich aktiv an Diskussionen.

Instagram bleibt zwar stark, liegt aber mit durchschnittlich 24 Kommentaren pro Post zurück. Das ist ein Anstieg von 33 % gegenüber dem Vorjahr. Marken finden bessere Wege, Gespräche zu fördern, aber die Plattform ist immer noch nicht so interaktiv wie TikTok.

Stay flexible as new platforms and features are sure to keep popping up. The winners will be those who show their human side while being tech-savvy, finding that sweet spot between being genuine and innovative. Remember, it's about creating connections, not likes, that matter. Roll with the changes and keep it real! - Dorien Morin, Social Media Strategist @ More in Media

Facebook has seen a decline in comment activity, dropping from 20 comments per post last year to 17 in 2024. This indicates a shift in user behavior toward private interactions—Facebook users are still active, but they’re engaging more in closed communities (like groups) rather than on public posts.

X (ehemals Twitter) bleibt in diesem Bereich am schwächsten, mit fast keinen Kommentaren pro Beitrag. Durch die schnelle Plattform-Dynamik entsteht das meiste Engagement über Retweets und Zitier-Tweets statt direkte Antworten.

average comments per post benchmarks

Warum das wichtig ist

Die hohe Kommentarrate bei TikTok zeigt, dass echte Gespräche gefördert werden. Interaktive Kultur, trendbasierte Kommentare und Reaktionen von Creatorn machen TikTok 2025 zur dialogstärksten social media Plattform.

Instagram wird besser, bleibt aber passiver. Die Kommentar-Rate steigt, aber die Plattform setzt weiterhin auf DMs und private Gespräche.

Weniger Kommentare auf Facebook zeigen den Wandel hin zu privaten Gesprächen. Nutzer interagieren mehr in Gruppen und privaten Nachrichten statt mit öffentlichen Kommentaren.

X bleibt eine Engagement-Herausforderung für Marken. Kommentare sind selten, weil Nutzer schnelle Interaktionen wie Retweets und Reaktionen längeren Diskussionen vorziehen.

Strategische Taktiken, um mehr Kommentare auf social media zu bekommen

  • Erstelle auf TikTok Content, der zu Diskussionen einlädt. Fordere Nutzer auf, auf Aufforderungen zu reagieren, Meinungen zu teilen oder Freunde in den Kommentaren zu markieren. Antworte als Creator auf Kommentare, um das Engagement weiter zu steigern. TikTok pusht Videos mit aktiven Diskussionen.

  • Nutze auf Instagram Captions als Einstieg für Gespräche. Beschreibe nicht nur den Post – stelle eine Frage, starte eine Debatte oder lade zu Geschichten ein.

  • Auf Facebook solltest du den Fokus auf Gruppendiskussionen legen. Da Kommentare zu öffentlichen Beiträgen abnehmen, tausch dich lieber in Facebook Groups mit deiner Zielgruppe aus. Dort sind die Diskussionen deutlich aktiver.

  • Auf X solltest du Umfragen und interaktive Threads nutzen. Direkte Kommentare sind selten. Schlag das Engagement mit Umfragen, Q&A-Threads und Gesprächen zu aktuellen Trends ein.
How are you keeping your audience engaged beyond short-form video? Email, communities, and even direct-to-consumer content strategies will set brands up for long-term success. Platforms change, but strong audience connections will always be the real currency. - Stephanie Carls, In-House Content Creator & Retail Insights Expert @ RetailMeNot

Durchschnittliche Shares auf allen Plattformen

Jahr

Durchschnittliche Shares pro TikTok-Post

Durchschnittliche Shares pro Instagram-Post

Durchschnittliche Shares pro Beitrag Facebook

Durchschnittliche Shares pro Beitrag X

2023

72

40

15

1

2024

170

41

13

1

Shares are the strongest indicator of brand awareness because they show that users aren’t just engaging with a post—they’re actively endorsing and distributing it to their own networks. Unlike likes or comments, which reflect personal interaction, shares extend a post’s reach far beyond its original audience.

Shares on TikTok have doubled year over year, reinforcing the platform’s viral nature. The combination of algorithm-driven discovery and a culture of remixing and trends makes TikTok content highly shareable. The average number of shares per post on TikTok is around 170. 

On Instagram, shares remain relatively stable at 41 shares per post on average. While Instagram still allows content to spread, it lacks the same virality mechanics as TikTok—meaning that most shared posts come from Reels, carousels, and informative content.

As search on social continues to grow, we’ll see even more value put on the insights we can gather to generate content which gives our community a reason to engage. - Kymberley Thomson, Senior Global Social Media & Community Manager at Primark

Facebook verzeichnet weniger geteilte Beiträge – von 15 Shares pro Post 2023 auf 13 im Jahr 2024. Das zeigt: Der Facebook-Algorithmus legt weniger Wert auf Teilbarkeit als früher. Nutzer teilen Content seltener in ihrer eigenen Timeline. Stattdessen findet das Teilen überwiegend in Facebook-Gruppen statt, nicht mehr in öffentlichen Beiträgen.

X (früher Twitter) hat weiterhin Probleme mit geringer Teilbarkeit, da das meiste Engagement über Antworten und Zitat-Tweets statt durch direkte Shares entsteht. Durch seine schnelle Dynamik eignet sich die Plattform weniger für langfristige Content-Verbreitung.

average shares per post benchmarks

Warum das wichtig ist

TikTok’s shareability means it’s still the best platform for viral reach. Content that performs well doesn’t just get likes—it gets massively distributed to new audiences, fueling more organic growth.

Instagram’s share rate suggests that content still spreads, but less organically. The platform favors engagement within existing networks, meaning brands must incentivize sharing through calls to action.

Die sinkende Share-Rate bei Facebook zeigt, dass Nutzer auf private Communities umsteigen. Sie teilen Links und diskutieren Content in Facebook-Gruppen und DMs, statt Beiträge öffentlich zu teilen.

X tut sich schwer mit klassischen Shares, aber Gespräche treiben die Verbreitung voran. Konzentriere dich nicht auf Post-Shares. Nutze stattdessen angesagte Diskussionen und Quote Tweets, um die Sichtbarkeit zu steigern.

Change is part of social media, but the potential TikTok ban in the U.S. is next level. TikTok has been a game-changer for brands, creators, and advertising, and if it’s gone, brands need to pivot quickly. - Dayna Sara, Social Media Manager @ Dublin Airport

Strategische Taktiken, um mehr Shares auf social media zu erzielen.

  • Arbeite mit Mikro-Influencern zusammen, um Content für Instagram und TikTok gemeinsam zu erstellen.

  • On TikTok, create highly shareable content. Memes, trends, and emotionally resonant videos drive the most shares. Use hooks like “Send this to a friend who needs to hear this” or duet-friendly content to maximize distribution.

  • Animier auf Instagram direkt über die Captions zum Teilen. Sätze wie „Markiere jemanden, der das braucht!“ oder „Teile das mit einem Freund“ steigern die Share-Rate. Karussells mit informativem oder relatable Content erzielen ebenfalls viele Shares.

  • Nutze auf X aktuelle Trends und virale Threads. Verlasse dich nicht nur auf klassische Shares. Erstelle Tweets, die zitiert und in trendige Gespräche eingebunden werden.

  • Track share-to-engagement ratio. A high number of shares with low likes or comments suggests that content is being distributed widely but not deeply engaging audiences. 

Brands need to stop chasing virality and think of episodic, binge-worthy posts that build anticipation and keep audiences coming back. Combine that with storytelling, value-driven carousels, and creators who actually connect. - Madison Schidlowski, Freelance SaaS & Lifestyle Marketer

Durchschnittliche Impressions-Benchmarks auf allen Plattformen

Jahr

Durchschnittliche Impressions pro Beitrag TikTok

Durchschnittliche Impressionen pro Beitrag Instagram

Durchschnittliche Impressionen pro Beitrag Facebook

Durchschnittliche Impressions pro Post X

2023

6574

2328

1723

465

2024

6268

2635

1100

1430

Impressions measure how often a post appears on users’ screens, whether they engage with it or not. High impressions indicate that content is being surfaced by the platform's algorithm, but impressions alone don’t guarantee engagement. A post with millions of impressions but little interaction means users are seeing it—but not finding it compelling enough to engage with.

2024 verzeichnet Instagram einen Anstieg der Impressions um 13 % im Jahresvergleich und kommt im Schnitt auf 2.635 Impressions pro Beitrag. Das zeigt: Der Algorithmus fördert die Content-Verbreitung, Beiträge werden sichtbarer. Trotzdem bedeutet das nicht automatisch mehr Engagement – die Engagement-Rate sinkt. Nutzer sehen mehr Content, interagieren aber weniger.

TikTok-Impressions sind dagegen ziemlich konstant geblieben und erreichen durchschnittlich 6.268 pro Post. Das zeigt das enorme Potenzial der Plattform für starke Markenbekanntheit.

Facebook verzeichnet dagegen im Vergleich zum Vorjahr einen Rückgang der Impressions um 35 %: von 1.723 auf 1.116 pro Post. Das bestätigt den Trend, dass die organische Reichweite auf Facebook sinkt und Marken immer stärker auf bezahlte Werbung setzen müssen, um sichtbar zu bleiben.

X (ehemals Twitter) verzeichnet einen deutlichen Anstieg der Impressions. Sie haben sich im Jahresvergleich verdreifacht und liegen jetzt bei durchschnittlich 1.425 pro Beitrag. Besonders gefragt sind aktuelle Inhalte wie Nachrichten und Updates. Dieser Anstieg ist angesichts des aktuellen sozialen Kontexts nachvollziehbar. In der Welt der social media stehen Veränderungen bevor.

average impressions per post benchmarks

Warum das wichtig ist

Instagram's increased impressions yet decreased engagement indicate users scroll past content without interacting. This implies brands must refine their content strategy to align with all funnel stages.  

Die stabilen Impressions und das konstante Engagement bei TikTok zeigen, dass der Algorithmus Interaktionen stärker gewichtet als passiven Reach. Hochwertiges Engagement wird also mehr belohnt als reine Sichtbarkeit.

Die sinkenden Impressions bei Facebook zeigen, dass die organische Sichtbarkeit abnimmt. Verlasse dich nicht mehr auf freien Reach. Nutze Anzeigen und beworbene Posts, um sichtbar zu bleiben.

X- Impression-Wachstum ist das Ergebnis der Übergangsphase der Plattform.

Setze strategische Taktiken ein, um mehr Impressions auf social media zu erzielen.

  • Optimiere auf Instagram die ersten drei Sekunden deines Contents. Nutzer sehen mehr Content, interagieren aber weniger. Setze auf starke Visuals, überzeugende Hooks und fesselnde Captions, um Aufmerksamkeit zu gewinnen, bevor weitergescrollt wird.

  • Setze auf TikTok auf interaktiven Content. Da die Impressions dort stabil bleiben, priorisiere Content, der Gespräche anregt, zu Duetten einlädt und Nutzer zur Teilnahme motiviert.

  • On Facebook, expect to invest in paid reach. With organic impressions dropping year over year, brands must use paid campaigns or focus on Facebook Groups to maintain visibility.

  • Nutze auf X die gestiegene Reichweite für dialogorientierte Inhalte. Mehr Nutzer sehen Posts. Setze auf Engagement-Taktiken wie interaktive Threads, Q&As und Umfragen, um passive Zuschauer in aktive Teilnehmer zu verwandeln.

  • Verfolge dein Verhältnis von Engagement zu Impressionen. Steigen deine Impressionen, bleibt das Engagement aber gleich, setzt du auf Top-of-the-Funnel-Content. Integriere unbedingt auch Strategien für die mittlere und untere Funnel-Stufe.
The future of social media is all about adaptability. TikTok’s potential ban in the U.S. is a wake-up call for brands to prioritize diversification. YouTube Shorts and Instagram Reels are strong alternatives, but the real win is going multi-channel. - Fatima Khan, LinkedIn Coach

Brand-Spotlight – Patagonia

patagonia instagram post

Patagonia zeigt, wie Qualität auf allen Plattformen mehr zählt als Quantität. Sie posten seltener als der Durchschnitt (3–4 Mal pro Woche auf Instagram gegenüber dem 5-Post-Benchmark). Dennoch erreichen sie höhere Engagement-Raten, weil sie auf bedeutungsvollen, werteorientierten Content setzen. Ihre authentischen Botschaften zum Umweltschutz und ihr Storytelling beweisen: Strategische, zielgerichtete Posts schlagen massenhaft generischen Content.


How often brands are posting on social media

Jahr

Monatliche Posts

TikTok

Monatliche Posts Instagram

Monatliche Beiträge Facebook

Monatliche Posts

 X

2023

10

20

35

40

2024

15

20

47

50

Die Posting-Frequenz ist ein entscheidender Faktor für deinen Erfolg im social media. Mehr ist aber nicht immer besser. Zu häufiges Posten führt zu Content-Müdigkeit, weniger Engagement pro Beitrag und verliert deine Zielgruppe.

Marken posten im social media:

  • Instagram: 5 Posts pro Woche
  • TikTok: 2 Beiträge pro Woche
  • Facebook: 7 Beiträge pro Woche
  • X (Twitter): Über 10 Posts pro Woche

Spannend: Marken posten auf TikTok seltener als auf anderen Plattformen, erzielen aber die höchsten Engagement-Raten. Das bestätigt, dass TikTok Qualität vor Quantität belohnt.

Instagram’s five posts per week reflect a balance—posting too often can lead to declining engagement, as Instagram’s algorithm limits the reach of multiple posts from the same account in a short time.

Die hohe Postingfrequenz auf Facebook (7 Posts pro Woche) zeigt: Marken müssen sehr aktiv bleiben, um sichtbar zu bleiben. Das Engagement pro Post bleibt aber niedrig. Probiere verschiedene Content-Typen aus, um das Interesse der Nutzer zu halten.

X (Twitter) erfordert weiterhin eine hohe Posting-Frequenz (10+ Beiträge pro Woche). Die Plattform ist schnelllebig und in Echtzeit. Tweets haben eine kurze Lebensdauer. Poste daher oft, um relevant zu bleiben.

posting frequency on social media benchmarks

Warum das wichtig ist

  • TikToks Erfolg mit einer geringeren Posting-Frequenz zeigt: Qualität zählt mehr als Quantität. Marken, die weniger, aber besonders Engagement-starke Videos posten, sind erfolgreicher als solche mit häufigeren, aber weniger hochwertigen Inhalten.

  • Instagram’s engagement-per-post decline means brands must be strategic about when and what they post. Posting too frequently can reduce visibility, as Instagram’s algorithm prioritizes a diverse mix of content types.

  • Das hohe Posting-Volumen auf Facebook ist eine Reaktion auf die sinkende organische Reichweite. Weil die Impressionen zurückgehen, posten Marken häufiger, um sichtbar zu bleiben. Mehr Posts verbessern das Engagement aber nicht automatisch.

  • Die hohe Posting-Frequenz auf X zwingt Marken, dauerhaft aktiv zu bleiben, um relevant zu sein. Vermeide aber spamartige Tweets ohne Mehrwert. Konzentriere dich stattdessen auf echte, wertvolle Gespräche.
In the world of organic social I’d tell brands to focus on co-creation because your brand’s no longer your own. It’s shaped and created by you + community + creators. Plus, we all need to get comfy with being a little unhinged. Looking to brands who are winning on social right now, from Marc Jacobs to RSPB, they’re doing it through delulu, absurd, chaotic content. - Laura Shephard, Snr Social Planner @ Heinz UK

Strategische Taktiken, um die Content-Performance zu verbessern.

  • On TikTok, post fewer but authentic videos. On Instagram, find your brand’s engagement sweet spot. Start with four to five posts per week and analyze engagement trends to see if more or fewer posts drive better performance.

  • Wechsle auf Facebook die Beitragstypen, um sichtbar zu bleiben. Da häufiges Posten nötig ist, aber das Engagement niedrig bleibt, probiere Facebook Reels, Livestreams, nutzergenerierte Inhalte und Diskussionsbeiträge aus statt nur statische Updates.

  • Setze auf X auf dialogorientierten Content statt nur Masse. Poste regelmäßig, aber lege den Fokus auf Trendthemen, Umfragen und interaktive Threads statt auf generische Beiträge.

  • Überwache den Rückgang beim Engagement, um deine ideale Veröffentlichungsfrequenz zu bestimmen. Sinkt das Engagement bei mehr Beiträgen, reduziere die Anzahl und setze auf Qualität.

Weiterlesen:


Methodik

In diesem Social Media Benchmarking-Bericht findest du eine repräsentative Auswahl internationaler Marken mit aktiver Präsenz auf TikTok, Instagram, Facebook und Twitter von Januar 2023 bis Dezember 2024. Die Ergebnisse dieser Studie basieren auf der Analyse von 125 Mio. Social Media Posts.

Wir definieren die social media Engagement-Rate als messbare Interaktionen mit Facebook-, Instagram-, Twitter- und TikTok-Posts. Dazu zählen Kommentare, Reaktionen und geteilte Inhalte. Jedes Netzwerk hat dabei eigene Besonderheiten.

Facebook Engagement-Rate pro Beitrag (basierend auf Followern): Die Facebook Engagement-Rate pro Beitrag wird berechnet, indem du die Summe aus Reaktionen, Kommentaren und geteilten Inhalten für den Beitrag durch die Gesamtzahl deiner Fans teilst. Das Ergebnis multiplizierst du mit 100.

Instagram Engagement-Rate pro Post (nach Followern): Die Instagram Engagement-Rate pro Post wird berechnet, indem die Anzahl der Likes und Kommentare eines Posts addiert und durch die gesamte Follower-Zahl der Seite geteilt wird. Das Ergebnis wird mit 100 multipliziert.

Twitter Engagement-Rate pro Beitrag (nach Followern): Die Twitter Engagement-Rate pro Beitrag berechnest du, indem du die Summe aus Likes und Retweets eines Tweets durch die Gesamtzahl der Follower der Seite teilst. Das Ergebnis multiplizierst du anschließend mit 100.

TikTok Engagement-Rate pro Post (nach Followern): Die TikTok Engagement-Rate berechnet sich aus der Summe von Likes, Kommentaren, Shares und gespeicherten Beiträgen, geteilt durch die Gesamtzahl der Follower dieser Seite. Das Ergebnis wird dann mit 100 multipliziert.

Durchschnittliche Likes pro Post: Zeigt, wie viele Likes ein Post durchschnittlich erhält.

Durchschnittliche Kommentare pro Beitrag: Zeigt, wie viele Kommentare ein Beitrag im Schnitt erhält.

Durchschnittliche Shares pro Post: Zeigt, wie viele Shares ein Post im Durchschnitt erhält.

Durchschnittliche Impressionen pro Beitrag: Zeigt, wie viele Impressionen ein Beitrag durchschnittlich erhält.

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