Tauche in die wichtigsten Social Media Video-Performance-Statistiken ein. Verstehe das Verhalten deiner Zuschauer und optimiere deine Video-Strategie für mehr Engagement und bessere Ergebnisse.

Wenn ich dich fragen würde, wo du zuerst nach etwas suchst – egal ob Produktempfehlung, Tutorial zur Lösung eines Problems oder um die neuesten Nachrichten zu erfahren, wo würdest du hingehen? YouTube? Oder vielleicht TikTok?
Unabhängig von der Plattform setze ich als Erstes auf Video-Content. Oder?
Kein Geheimnis: Video-Content dominiert heute die Suchanfragen. Trotzdem gibt es Situationen, in denen ein einfaches Bild mehr sagt als tausend Worte. Überlege mal: Brauchst du einen schnellen Schnappschuss, eine Ein-Bild-Lösung für dein Problem – wie effektiv ist Video-Content dann?
Don’t get me wrong, it surely has its perks. But falling into the trap of relying solely on videos is dangerous for brands, especially if you think about the specifics of different audiences.
Lies diese Video-Engagement-Forschung für Instagram, Facebook, TikTok und LinkedIn in verschiedenen Seitengrößen durch – dann weißt du, was ich meine. Bereit?
LinkedIn Video-Statistiken:
Instagram Reels-Statistiken:
Facebook Video-Statistiken
TikTok-Statistiken
Let’s be honest. Chasing big follower counts feels good. But when it comes to video engagement on social media, especially on Instagram, the numbers tell a different story. As your audience grows, your Instagram Reels engagement tends to shrink.
So sieht das Instagram Reels Engagement bei Instagram Business-Accounts aus:
Das ist fast ein Rückgang von 50 % beim Engagement von kleinen zu großen Accounts. Und ja – wir haben diesen Schmerz gespürt, als wir Video-Content über verschiedene Stufen verteilt haben. Erreichst du 50.000, fühlt es sich an, als würde der Algorithmus deine Reichweite drosseln. Kleinere Zielgruppen erscheinen. Sie schauen zu. Sie interessieren sich. Sie sorgen für Engagement.

Du hast es überall gehört: „Halte deine Reels kurz. Niemand hat mehr Zeit.“ Aber laut den neuesten Video-Engagement-Daten ist dieser Rat… veraltet.
Kurze Reels schneiden immer noch solide ab, aber die eigentliche Überraschung? Reels mit einer Länge von 60 bis 90 Sekunden erzielen konstant die höchsten Engagement-Raten. Je länger das Video (bis zu einem gewissen Punkt), desto eher bleibt dein Publikum dran, zeigt Engagement und interagiert.
Diese Veränderung zeigt uns etwas Wichtiges: Instagram-Nutzer tippen nicht mehr nur schnell weiter. Sie bleiben, wenn der Content Tiefe bietet. Storytelling, Education und Behind-the-Scenes-Content profitieren von mehr Raum.

Meta for Business often does this by creating a series of content on ‘Performance Talks’ and ‘20 20-second tips’.
Hier siehst du ein Beispiel aus unserem Profil.
So präsentiert Shopify die Geschichten seiner Kunden.
Wenn du auf organisches Video-Engagement in social media setzt, fühlt sich Facebook oft wie Treibsand an. Du postest, wartest ... und manchmal passiert kaum etwas. Besonders bei Business-Accounts sinkt das Engagement von Facebook Reels schon seit einiger Zeit.
Aber das ist kein Zufall. Der Rückgang folgt einem klaren Muster. Es zeigt genau, wo die Hürden liegen.
Hier siehst du die Aufschlüsselung der Facebook Reels Engagement-Daten für Facebook Business-Profile, basierend auf der Follower-Zahl.
Im Vergleich zu Instagram sind diese Raten durchweg deutlich niedriger. Sie sinken zudem noch schneller, je größer dein Account wird. Sobald du 100K Follower erreichst, liegt dein Durchschnitt bei nur 0,20% Engagement.
Das eigentliche Problem? Passives Zuschauen. Der Facebook-Feed ist nicht wie Reels für Entdeckung gemacht. Videos stehen zwischen Links, geteilten Beiträgen und Memes. Wenn dein Content nicht sofort Interaktion auslöst oder sich natürlich in das Nutzererlebnis einfügt, verschwindet er schnell.

Obwohl die Engagement-Raten bei Facebook Reels insgesamt niedriger sind als bei Instagram, fällt ein Trend überraschend ähnlich aus — längere Reels sorgen für mehr Engagement, zumindest bis zur Zwei-Minuten-Grenze.
Der ideale Bereich liegt hier eindeutig zwischen 90 und 120 Sekunden. So hast du genug Zeit, um eine Geschichte zu erzählen, Vertrauen aufzubauen oder ein Konzept zu erklären, ohne deine Zuschauer zu verlieren.

So hat Starbucks die Entwicklung seines Holiday Cups von 1997 bis 2021 gezeigt.
Facebook Live war noch nie das einfachste Format – das zeigen die Zahlen. Wenn du es nicht gezielt angehst, gehst du live und deine Zuschauer sind weg, bevor du überhaupt etwas gesagt hast.
Wenn du es richtig machst, wirkt Live besonders bei einer kleineren, engagierten Community weiterhin. Aber es lässt sich nicht so skalieren wie andere Videoformate.
So wirken sich die Video-Engagement-Daten auf die Facebook Live-Performance je nach Seitengröße aus:
Das ist ein klarer Trend: Je mehr Follower du hast, desto schwieriger ist es, sie bei einem Live-Stream aktiv zu halten. Warum? Weil Live von Verbindung und Unmittelbarkeit lebt. Spürt deine Community, dass du mit ihr sprichst und nicht nur zu ihr, steigt das Engagement. Bei einer größeren, passiveren Gefolgschaft wird es schwerer, diese Echtzeit-Verbindung zu halten.

Das Engagement bei Facebook Live erreicht zwischen 30 und 40 Minuten seinen Höhepunkt. Davor und danach ist die Engagement-Rate deutlich niedriger. Das überrascht viele Marken. Nutze diese Erkenntnis für deine Live-Content-Planung.
Interessanterweise schneiden Lives, die länger als 40 Minuten dauern, genauso schlecht ab wie besonders kurze. Das zeigt: Zuschauermüdigkeit ist real. Selbst engagierte Nutzer haben ein Limit.

Für Marken, die TikTok verstehen wollen, stellt sich immer dieselbe Frage: Lohnt sich diese Plattform wirklich?
Die kurze Antwort? Ja, wenn du weißt, was du messen musst.
TikTok’s video engagement isn’t about followers. It’s not about views either. What actually matters is engagement per view — the ratio that tells you if your content is just being seen… or truly working.
Und hier wird diese Daten spannend:

Als TikTok durchstartete, war die Erfolgsformel einfach: Halte die Videos kurz, prägnant und voller Energie. Jetzt zeigt sich in den Zahlen eine Veränderung.
While engagement rates across the board are notably higher than other platforms, there’s a clear pattern of increased engagement as video length grows, with the highest rates showing up just beyond the 2-minute mark.

Wenn du darüber nachdenkst, deine Video-Marketing-Strategie auszubauen, punktet LinkedIn mit stiller Beständigkeit. Es bietet nicht die Viralität von TikTok oder das Tempo von Instagram. Aber du erreichst hier ein professionelles, fokussiertes Publikum und Engagement-Raten, die tatsächlich wachsen.
Anders als bei den meisten Plattformen führt Wachstum auf LinkedIn nicht zu einem starken Leistungsabfall. LinkedIn zeigt ein einzigartiges Bild: eine stabile Kurve. Genau das macht es zu einem der am meisten unterschätzten Kanäle für hochwertiges Video-Engagement auf social media.
Dieser leichte Rückgang bei 50K Impressions ist normal. Anders als bei Instagram oder Facebook ist der Abfall nicht stark. Selbst bei über 100K Followern bleiben die Benchmarks für Video-Content-Performance stark.
Warum? LinkedIn-Nutzer scrollen nicht zur Unterhaltung, sondern suchen nach Mehrwert. Bietest du in deinem Video Wissen, Einblicke oder Expertise, die für ihre Arbeit relevant sind, schauen sie zu. Und sie zeigen Engagement.

LinkedIn drehte sich früher nur um Text und statischen Content. Diese Zeiten sind vorbei. Heute steigt das Engagement bei Video-Content auf LinkedIn rasant. Die Daten zeigen etwas Überraschendes: Je länger dein Video, desto stärker die Reaktion.
LinkedIn toleriert längere Videos nicht nur, sondern belohnt sie auch.
Die 90- bis 120-Sekunden-Zone? Das ist dein Gold wert. Das Engagement erreicht hier seinen Höhepunkt – 7,2 %, der höchste Wert aller Zeitbereiche. Selbst nach 3 Minuten bleibt die Performance stark.
Im Gegensatz zu Plattformen, die auf kurze Aufmerksamkeitsspannen setzen, erwarten LinkedIn-Nutzer Content, der lehrt, informiert und erklärt. Bietest du echten Mehrwert, schauen sie zu.

So haben wir einen Experten kontaktiert, um Insights zu Social Media Trends zu erhalten.
For example, Notion had a founder Friday series going on where they invited founders to share their learnings.
Reels sind überall. Aus einem „coolen Experiment“ wurden sie zu einem festen Bestandteil fast jedes Content-Kalenders. Die eigentliche Frage ist nicht, ob du Reels posten solltest. Entscheidend ist, was die Views-Daten wirklich über dein Publikum verraten.
When we studied how Reels perform across business accounts of different sizes, the numbers told an interesting story.
Views do grow with audience size, but the real twist happens once you cross that 50K mark. That’s when traction accelerates. It suggests Reels don’t just scale with reach. They thrive when consistent engagement and platform signals amplify the content.
Mit anderen Worten: Bei Reels geht es nicht nur ums Veröffentlichen. Baue kontinuierlich Momentum auf, das mit wachsender Zielgruppe immer stärker wird.

Wir alle kennen den Ratschlag: „Halte deine Reels kurz, sonst verlierst du dein Publikum.“ Doch die neuesten Engagement-Daten zu Videos zeigen ein differenzierteres Bild. Kurze Reels erzielen weiterhin Aufrufe, aber das eigentliche Momentum entsteht im Bereich von 60 bis 90 Sekunden.
Mit anderen Worten: Du hast mehr Spielraum, als du glaubst. Nutze ihn klug.
So verteilen sich die Instagram Reels-Aufrufe nach Videolänge:
Aber der Rückgang nach 90 Sekunden ist auch wichtig. Nach der 2-Minuten-Marke sinken die Aufrufe konstant, auch wenn es nicht dramatisch ist.
Dieses Datenset zeigt deutlich: Dein Publikum bleibt nur dran, wenn dein Video es verdient.

Facebook Reels might not get the same hype as TikTok or Instagram, but they’re quietly becoming a major growth lever, especially as your page grows.
Die Daten zeigen: Die Aufrufzahlen steigen deutlich mit der Größe deiner Zielgruppe. Wer langfristig denkt, hat als Creator oder Marke echtes Sichtbarkeitspotenzial.
So steigen die durchschnittlichen Facebook Reels-Aufrufe je nach Account-Größe:
Das ist eines der klarsten Wachstumsmuster auf allen Plattformen. Die Aufrufe verdreifachen sich zwischen 5K und 50K Followern und verdreifachen sich fast noch einmal zwischen 50K und 100K. Das Fazit: Sobald dein Account an Fahrt aufnimmt, belohnt Facebook deine Kontinuität und Größe mit richtig viel Sichtbarkeit.

Es reicht nicht, einfach zu sagen: „Mach deine Reels 60–90 Sekunden lang.“ Die wichtigere Frage ist, warum diese Länge mehr Aufrufe bringt und wie du das kreativ für dich nutzen kannst. Die Zahlen zeigen ein klares Muster. Sie verraten mehr, als nur „kürz dich aufs Wesentliche“.
Das haben wir entdeckt, als wir die durchschnittlichen Aufrufe nach Reel-Länge aufgeschlüsselt haben:
Videos im 60-90-Sekunden-Bereich erzielen die besten Ergebnisse. Kürzere und längere Formate bleiben dahinter zurück. Nach 90 Sekunden fällt die Performance deutlich ab. Auch Videos unter 30 Sekunden schneiden noch gut ab, sind aber nicht die Spitzenreiter.
Dieses Muster zeigt ein entscheidendes Verhalten: Facebook belohnt Marken, die vollen Mehrwert bieten, ohne die Aufmerksamkeit zu überfordern. Du hast etwa eine Minute, um zu überzeugen. Marken, die für dieses Zeitfenster produzieren, dominieren den Feed.

For example, this Reel by HubSpot gets every element right to make content easily understandable, with or without voice.
TikTok stellt das traditionelle Wachstumsmodell auf den Kopf. Auf den meisten Plattformen bestimmt deine Zielgruppengröße deine Sichtbarkeit. Hier zählt dein Content. Deine Views hängen nicht von deiner Account-Größe ab.
Aber als wir die Daten angesehen haben, ist eines aufgefallen: Je größer das Konto, desto stärker der Anstieg der Aufrufe.
Kleinere Konten, sagen wir unter 10K Follower, müssen jeden Content erst „beweisen“. Der Algorithmus testet ihre Videos zuerst bei einer kleinen Zielgruppe. Ist das Engagement nicht stark genug, wird das Video nicht weiter ausgespielt.
Je größer dein Account wird, desto größer wird auch dein Testpublikum. Ein Video eines Accounts mit 100.000 Followern wird schneller mehr Menschen angezeigt. Läuft es sofort gut, pusht der Algorithmus es noch stärker.
Mehr Follower sorgen für mehr anfängliche Reichweite. Reagiert diese erste Gruppe positiv, wertet TikTok das als starkes Signal für eine weitere Verbreitung deines Contents.
Deshalb gibt es so große Unterschiede bei den Zahlen. Von 10K bis 100K steigen die durchschnittlichen Views von etwa 4,4K auf 10,8K. Ab 100K springen sie noch einmal auf über 31K. Das System vertraut deinem Content mehr, weil es sieht, dass dein Account immer wieder gute Performance zeigt.
Ja, großartiger Content sorgt weiterhin für Views. Aber sobald du eine starke Audience aufgebaut hast, verbreitet TikTok deine Inhalte schneller, weiter und mit weniger Widerstand.

TikTok wurde durch kurze, knackige Videos bekannt. Doch die Plattform hat sich verändert. Auch das Verhalten der Zuschauer ist anders geworden.
So schneiden die durchschnittlichen Aufrufe bei verschiedenen Videolängen ab.
Unsere Daten zeigen, dass längere Videos jetzt konstant besser abschneiden als kurze. Die durchschnittlichen Aufrufe steigen deutlich, je länger das Video ist. Begrenze deinen Content noch auf 15 bis 30 Sekunden? Dann verschenkst du wahrscheinlich viel Reichweite.
Nach einer Minute gibt es eine deutliche Veränderung. Videos, die länger als 60 Sekunden dauern, erzielen mehr als doppelt so viele Aufrufe wie kürzere Formate. Dieser Trend hält auch über zwei Minuten hinaus an.

LinkedIn-Videoaufrufe steigen nicht so vorhersehbar, wie du vielleicht erwartest. Mehr Follower bedeuten nicht automatisch mehr Sichtbarkeit. Die Daten zeigen eine komplexere Entwicklung, die jede:r B2B-Marketer im Blick behalten sollte.
Anfangs steigen die Views konstant. Zwischen 50.000 und 100.000 fällt die Kurve aber ab. Nach 100.000 Views springt sie plötzlich stark nach oben. Das zeigt ein typisches Sichtbarkeits-Plateau auf LinkedIn. Der Algorithmus skaliert die Views nicht nur nach Größe. Er wartet auf Signale für Regelmäßigkeit, Autorität und Mehrwert.

LinkedIn doesn’t reward video length the way you might expect. This data shows that views don’t follow a linear path. Some short videos perform well, some mid-length ones drop off, and then, surprisingly, videos longer than 3 minutes jump to the top.
Hier steht die Intention im Mittelpunkt. Passe die Länge deines Contents an deine Botschaft an, sonst verschenkst du potenzielle Aufrufe.
Durchschnittliche Videoaufrufe je nach Länge:
Auffällig ist der Einbruch in der Mitte. Videos zwischen 60 und 180 Sekunden schneiden schlechter ab. Sobald dein Content aber die 3-Minuten-Grenze überschreitet, erhält er mehr als doppelt so viele Aufrufe wie Videos mit 2 Minuten. Das zeigt: LinkedIn will entweder schnelle Snippets oder echten Tiefgang, aber nichts dazwischen.

Für Instagram und Facebook wird die durchschnittliche Video-Engagement-Rate nach Followern berechnet. Die Untersuchung umfasst die Analyse von 11 Mio. Instagram-Posts und 3 Mio. Facebook-Posts.
Bei TikTok wird die durchschnittliche Video-Engagement-Rate anhand der Aufrufe berechnet. Die Untersuchung umfasst die Analyse von 2 Mio. TikTok-Videos.
Bei LinkedIn wird die durchschnittliche Video-Engagement-Rate anhand der Impressionen berechnet. Die Untersuchung umfasst die Analyse von 67.000 LinkedIn-Videos.
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